Für viele sicher ein ersehntes Zeichen. Nach einem Monat dürfen viele der St. Ingberter Geschäfte ab dem 20. April unter strengen Auflagen wieder öffnen. Hygienemaßnahmen und ein Mindestabstand von 1,50 m sind ein Muss. Auch die Gesichtsmaske werde zukünftig zur Pflicht werden, ist sich Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer sicher. Große Freude auch, dass die Stadtbücherei und der Wertstoffhof wieder öffnen. Auch dies verbunden mit Auflagen, wie beispielsweise terminierte Abtransporte von Grünschnitt und anderen Materialien. „In allen Ortsteilen kann der Grünschnitt an Samstagen auf definierten, großen Plätzen entsorgt werden. Von dort wird er von Mitarbeitern der Verwaltung abgeholt“, so der verantwortliche Beigeordnete Markus Schmitt. Grünschnitt könne dann nicht mehr beim Wertstoffhof abgegeben werden. Er bat auch die, die nur wenig Sperrmüll zu entsorgen haben, um noch ein wenig Geduld. „Es herrscht ein großer Nachholbedarf. Um geordnet vorgehen zu können, benötigen wir mehr Zeit als sonst“.
Beratung, wie die Auflagen des Landes umgesetzt werden können
An den ersten Tagen der Geschäftsöffnungen werden Wirtschaftsförderung und Ordnungsamt durch die Stadt gehen und die Inhaber darüber informieren, was erlaubt ist und was nicht. „Wir wollen dabei nicht kontrollieren, sondern beraten, wie die Auflagen des Landes umgesetzt werden können“, so die Leiterin der Wirtschaftsförderung Martina Quirin.
Hoffnung auf baldige Öffnung anderer Branchen
Gastronomen und Fitnessstudiobesitzer müssen noch warten. OB Meyer ist jedoch optimistisch, dass diese, ebenfalls unter strengen Auflagen, auch bald wieder öffnen können. Immer unter der Prämisse, dass die Zahlen der Corona-Neuinfizierten nicht wieder steigen. Weitere Antworten auf Fragen wie beispielsweise zu längeren Öffnungszeiten oder die Möglichkeit, das Sportangebot nicht innen sondern außen anzubieten, finden sich in der Rechtsverordnung. Dazu gibt es Informationen bei der Wirtschaftsförderung der Stadt wirtschaftsfoerderung@st.ingbert.de, Tel: 06894-13732 oder bei HGSI.